Die LSM
Wer wir sind
Wir, die Laienbühne St. Max, sind ein gemeinnütziger Verein und verfolgen neben dem Theaterspiel auch einen sozial-caritativen Zweck. Mit unseren Auffühungen und unserem Engagement in der Gemeinde wollen wir Menschen in Not helfen. Möglich wird das, indem wir überschüssige Erlöse aus unseren Aktivitäten spenden. Gelder, der wir durch die jährliche Theateraufführung, die Partizipation bei Adventsmärkten, Singstunden oder Sommerfesten einnehmen sowie Spenden, Sponsorengelder und Werbeeinnahme gehen über unseren Sozialfonds an soziale Projekte aus der Umgebung.
Die Laienbühne St. Max ist seit 1995 in Gröbenzell ansässig. Die Theatergruppe mit ihren rund 90 Mitgliedern, wovon etwa 50 aktiv an der jährlichen Produktion beteiligt sind, ist bekannt für ihre durchaus hintergründigen und nahezu professionell aufgeführten Stücke, die sich quer Beet von der Vergangenheit bis ins Heute, von traditionell bis modern-klassisch und vom Bauerntheater bis ins Märchen bewegen. Wir spielen jährlich im Oktober und November mit 10-12 Aufführungen. Aufführungsort und Heimat ist die Katholische Pfarrei St. Johann Baptist, 82194 Gröbenzell.
Die Wurzeln der Theatergruppe liegen in der Münchner Pfarrei St. Maximilian. Hier entwickelte sie sich zu einer der bekannteren Laienbühnen. 1995 erfolgte der Umzug und die die Theatergruppe wurde als pfarrliche Gruppe in St. Johann Baptist aufgenommen. Seit dieser Zeit spielt und lebt die LSM in der Gartenstadt.
Wie alles begann
Im Jahr 1977 wagten sich Jugendliche und junge Erwachsene aus der Pfarrei St. Maximilian in München erstmalig an ein abendfüllendes Theaterstück. Unter der Regie von Hans Zapf, dem langjährigen Spielleiter der Theatergruppe der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB), brachten diese das Stück „Herz am Spieß“ von Max Neal auf die Bühne des Pfarrsaales.
Damit begann eine Serie von jährlichen Theateraufführungen. Bis 1981 bestand diese „Jugendtheatergruppe“. In den folgenden Jahren war immer die Rede davon, dass wieder gespielt werden solle, aber unter veränderten Bedingungen. Es sollte unterschiedliche Aufgabengebiete geben wie Schauspieler, Bühnenbau, Bühnenbild, Technik, Service, etc. Es sollten nicht mehr alle alles machen. Im Herbst 1983 schließlich verdichteten sich die Gespräche, und die Suche nach einem Stück und nach Mitwirkenden wurde intensiver. Bald fanden sich die gewünschten Aktiven. Zu den ehemaligen Mitgliedern der Jugendtheatergruppe kamen fast alle Mitglieder des damaligen Arbeitskreises Feste und Feiern des Pfarrgemeinderates. Die Gruppe wuchs zusammen und das Stück war schnell gefunden. „Etwas gescheites sollte es schon sein!“ – Der „Brandner Kaspar“ wurde ausgewählt.
Historie
1984 Der Brandner Kaspar
1985 Der Meineidbauer
1986 Der Geisterbräu
1987 Der verkaufte Großvater
1988 Der ledige Hof
1989 Das Beschwerdebuch
1990 Der Wittiber
1991 Die Reise nach Steiermark
1992 Mama bleib cool
1993 Irren ist menschlich
1994 Der Brandner Kaspar
1995 Der Wittiber
1996 Der Geizkragen
1997 Birnbaum und Hollerstauden
1998 Moral
1999 Magdalena
2000 Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde
2001 Hokuspokus
2002 Tod auf dem Nil
2003 Ludwig-Thoma-Abend
2004 Brandner Kasper
2005 Lumpaci Vagabundus
2006 Der widerspenstigen Zähmung
2007 Der alter Feinschmecker
2008 Jedermann
2009 Der Geisterbräu
2010 Ein Sommernachtstraum
2011 Der Doppelselbstmord
2012 Der zerbrochene Krug
2013 Die Mausefalle
2014 Unsere kleine Stadt
2015 Traugotts Versuchung
2016 Und dann gab’s keines mehr
2017 Der Herr Tartuffe
2018 Die Reise nach Steiermark
2019 Bleib cool, Mama